Newsübersicht

 

Sehr geehrte Kunden und Partner,

nachdem einige organisatorische Maßnahmen getroffen worden sind, dürfen wir Ihre geschätzten Anfragen wieder bearbeiten und somit Angebote erstellen.

Ebenso sind die Weichen in die "Normalität" für das Werk COBAR gestellt worden, um die Flussmittel- und Lotpasten-Produktion auf dem notwendigen Niveau hochzufahren. Die Lotpasten Produktion in Balve (JEAN-151 und PF32) lief und läuft uneingeschränkt weiter.

Uns liegt die Absicherung der Produktionen unserer Kunden sehr am Herzen. Sollte es an irgendeiner Stelle doch wider Erwarten klemmen, sprechen Sie uns gerne an.

Um auf dem Laufenden zu bleiben, abonnieren Sie gerne auch unseren Newsletter:

Anmeldung Newsletter

Stand heute werden Aufträge mindestens bis Ende März 2026 ausgeliefert, da das Insolvenzverfahren entgegen ursprünglicher Planung erst am 01. April 2026 eröffnet werden soll. Sollte es wider Erwarten zu keiner Sanierungslösung kommen, würden wir auf unsere Kunden zugehen und eine Ausproduktion anbieten, um Ihre Bedürfnisse auch in diesem Fall zu berücksichtigen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis während dieser herausfordernden Zeit.

Die Europäische Kommission hat am 05.01.2024 mit der Delegierten Verordnung (EU) 2024/197 den Anhang VI im Teil 3 der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-Verordnung) zwecks Anpassung an den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt (ATP) geändert. Es handelt sich um die 21. Anpassung.

Insgesamt betrifft die Verordnung 51 Einträge, wobei 27 Einträge neu hinzugefügt und 24 Einträge ersetzt wurden. Geändert wurden z.B. die Einträge von Blei massiv, Bleipulver und andere Substanzen.

Dies hat Auswirkungen auf die Produktkennzeichnung und Transportbedingungen. Durch die 21. ATP gilt für Blei nicht mehr die Ausnahme für die Kennzeichnung von Gemischen gem. Abschnitt 1.3.4 der CLP-Verordnung.

Die Delegierte Verordnung (EU) 2024/197 gilt ab dem 1. September 2025

Die fortschreitende Miniaturisierung, die steigenden Anwendungstemperaturen elektronischer Baugruppen und die Packungsdichte der Geräte stellen die Baugruppenproduzenten vor neue Herausforderungen. Die Lötmittelhersteller müssen mit zuverlässigen, kostengünstigeren und nachhaltigen Lösungen unterstützen. Bisherige Standards, wie SAC305 oder andere Legierungen, werden sukzessive hinterfragt bzw. durch modernere Systeme ersetzt. Die BALVER ZINN Legierung SN100CV^® ist eines dieser modernen Systeme.

Allen voran ist das Wellenlöten eine der Kernkompetenzen der Unternehmen Balver Zinn Josef Jost GmbH & Co. KG und der RÖSNICK GmbH. Warum also diese Kompetenzen nicht bündeln? Jahrzehnte nach der Umstellung von bleihaltigen auf bleifreie Lötprozesse sind diese inzwischen etabliert und weitestgehend störungsfrei. Trotz allem gibt es immer wieder neue Herausforderungen, die beide Unternehmen meistern müssen.

Langzeitzuverlässigkeit von bleifreien Loten unter harschen Umgebungsbedingungen sicherstellen SN100CV_® nutzt den Bi-Effekt, um durch ausgeklügelte Legierungsbestandteile die Langzeitzuverlässigkeit elektronischer Baugruppen unter harschen Umgebungsbedingen mitzubestimmen.

Die Entstehungsgeschichte einer einzigartigen Lötpasten-Plattform mit 8 verschiedenen Legierungen und 3 Pulvertypen: JEAN-151